1:59:59!!!!

Im Schleppschritt zum dritten Platz...

1:59:59! Mehr gibt es nicht zu sagen!

Oder vielleicht doch:

Am Wochenende startete ich über die Olympische Distanz beim Knappenman. Es war wieder ein tolles Event mit vielen bekannten Gesichter an der Strecke und wie immer top organisiert. Besonders freute ich mich, neben dem Erreichen des dritten Platzes, dass ich erstmals unter 2 Stunden auf dieser Distanz finishen konnte. Genau genommen eben in 1:59:59! Sehr gut :-)

Kurz zum Rennen: Schwimmen ohne Neo war ganz ok, Radfahren war top und beim Laufen merkte ich die gesammelten Kilometer der Hawaii-Vorbereitung schon ganz schön.

Es hat wieder totalen Spaß gemacht! Gratulation an John Heiland zum Sieg und an Tobias Barkscheid zum zweiten Platz!

Nun noch eine Woche Belasten und dann ist die Hawaii-Vorbereitung auch schon fast im Sack. Dann heißt es nur noch gesund bleiben und die Form bis Kona halten. Das Zucken in der Achillessehne hat Physio Elli wieder wegmassiert .-) Danke dafür. Alles wird gut!

Hier der Zieleinlauf

Landstart

Landgang

enge Kurven...

...gemeistert...

...gute Laune...

...bei dem Wetter!

Platz 3 gesamt und Sieg in der Alterklasse. Als nächste kommt übrigens Senioren 1. Ich glaube dann höre ich auf....

Es läuft!

Mehr gibt es nicht zu sagen. Am Samstag habe ich das erste von vier geplanten Wettkampftrainings absolviert. Bei diesen Einheiten simuliere ich das Renntempo mit kurzen Pausen zwischen den Intervallen und bereite mich direkt auf das Rennen vor. Im Frühjahr würde ich circa 8 solcher Trainings durchziehen, am Ende einer Saison kann man diese Vorbereitungsphase aber etwas abkürzen um nicht zu überzocken.

Jedenfalls lief das Training besser als erwartet und ich bin nun langsam optimistisch was mein Abschneiden auf Hawaii angeht. Wer mich kennt, der weiß, dass das schon was heißen will ;-)

Am Sonntag bin ich mit Alex dann noch eine hügelige Tour gefahren. Alex startet am Sonntag zum Ötztaler Radmarathon und wird, so gut wie er drauf ist, die 9 Stunden-Schallmauer hoffentlich und sehr wahrscheinlich knacken. Ich drücke die Daumen!

Ich selbst werde an diesem Tag über die olympische Distanz beim Knappenman starten. Wir sehen uns dort!

Etwas Schatten!

Die Bäume verlieren ihre Blätter, die Felder sind schon abgeerntet und auf den Straßen sah man in den letzten Wochen auch kaum jemand. Ja haben wir denn schon Herbst? Nein, nur den ganz normalen Wahnsinnssommer in Zeiten des Klimawandels. Wenn das so weitergeht, wrd der Ironman Hawaii bald an den Lausitzer Seen veranstaltet. Damit es auch wirklich richtig hart ist :-)

Jedenfalls tat und tut mal etwas Schatten und auch Regen ganz gut. Nun geht es runtergekühlt und neu motiviert an den zweiten von drei geplanten Trainingsblöcken bis zum Rennen auf der Insel im Pazifischen Ozean.

Die letzte Woche habe ich neben Schwitzen und viel Schwimmen unter anderem auf dem Stadtfest verbracht. 

Dresden feiert sich selbst

Zur Party beim Stadtfest

Scroosern übers Stadtfest

2 months to go!

In genau 2 Monaten - also am 10.10.2015 - werde ich an der Startlinie bei den Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii stehen bzw schwimmen. Bisher verlief das Jahr und die Vorbereitung auf das Highlight in Kona vielversprechend. Ich fühle mich fit für die harten Einheiten, die ich mir in den nächsten Woche noch auferlegt habe.

Als Einstieg in die direkte Vorbereitung auf die WM habe ich mit Holm in und um Zell am See trainiert.

Hier ein paar Eindrücke davon:

Befahrung der Ironman Zell am See Radrunde

Blick vom Balkon unserer Pension

Zell am See

Kühe vor unserer Pension

Holm und sein Weg zur 70.3 WM

Der Chef unserer Pension fährt demnächst zur WM der Bogenschützen

Eindrücke von der MTB-Tour

Eindrücke von der MTB-Tour

Eindrücke von der MTB-Tour

Kneipp-Kur im Gletscherfluss

Kurzes Gewitter am Abend mit einem herrlichen Regenbogen

Aktion Eisenwade läuft!

Aussicht auf den Großglockner

Gestern haben Holm und ich eine kleine Österreich-Rundfahrt gemacht. Vorbereitet auf diese Tour waren wir wie die Friseure. Das heißt, wir haben eigentlich keine Vorbereitungsmaßnahmen getroffen sondern sind einfach losgeradelt nachdem uns Google Maps sagte, dass es eine Straße rund um den Großglockner gibt.

Soweit so gut. Wir haben zuerst von Kaprun aus die Staatsstraße nach Mittersill genommen und sind von dort auf die Felbertauernstraße eingebogen. Oben erwartete uns aber nicht wie angenommen ein Pass, sondern ein über 5 km langer Tunnel der für Radfahrer gesperrt ist. Das haben wir uns alles gaaaaanz anders vorgestellt. Zum Glück fand sich ein netter Österreicher, der uns durch den Tunnel in seinem Wohnmobil mitnahm. Sonst wäre unser Ausflug schon hier zu Ende gewesen.

So aber konnte es weiter gehen. Richtung Lienz durchfuhren wir ein langes Tal und dann begann die Straße wieder ab und an anzusteigen, gefolgt von eine Abfahrt. Irgendwann waren wir an der Großglockner-Hochalpenstraße. Aber auch diese Straße war steiler als vorher ausgemalt und vor allem auch noch höher als gedacht. Was ein Scheiß. Mit weichen Beinen kamen wir oben an. Als es dann mal wieder endlich runter ging erwartete uns, natürlich auch wieder völlig überraschend, auch noch eine ziemlich fiese Gegensteigung. Aber auch diese konnte uns nicht bremsen und irgendwann waren wir wieder an unserer Pension oberhalb von Kaprun angekommen.

Am Ende standen etwas über 7 Stunden Fahrzeit und 182 km auf der Uhr. Außerdem waren es wohl so knapp 4.000 Höhenmeter. Das Wundenlecken hält noch an...

Heute ist erstmal etwas Ruhe geplant. Das heißt, es wird gewandert und geschwommen. Und ab Freitag wird das MTB eingesaut :-)

Felbertauerntummel. Hier geht es für Biker nicht weiter :-)

Aber ein netter Österreicher ist unsere Rettung

Heiligenblut ist erreicht. Ab hier beginnt der Anstieg.

Heiligenblut und seine Kirche

Die Großglockner-Hochalpenstraße

Der Pass der Großglockner-Hochalpenstraße ist erreicht. Und durch diesen Tunnel durften wir auch fahren...

Nun geht es richtig los!

Auf dem Weg nach Kaprun habe ich für ein Wochenende bei meinen Kumpel Christoph Simsch und seiner Familie in Crailsheim Halt gemacht. Christoph ist ein Triathlon-Urgestein und will Ende August in Moskoka seinen x-ten Ironman finishen und eventuell auch das Ticket für seine 4. Hawaii-Teilnahme lösen. Der alte Fuchs ist so fit, ich denke seine Familie sollte sich auf eine etwas weitere Urlaubsreise im Herbst 2016 einstellen ;-)

Für Christoph ging es also um den Feinschliff und für mich war es der Einstieg in die direkte Vorbereitung auf Hawaii. Wir haben gut harmoniert und 3 schöne Tage gemeinsam erlebt. Neben einem sehr schönen Schwimmen im Igelsbachsee am Freitagabend war eine 170 km-Radtour um Rotenburg ob der Tauber das Highlight des Wochenendes.

In Zell am See wird mit Holm nun nochmal richtig Form gemacht :-)

Das teuflische Zuckerwasser hilft doch immer wieder, um den Weg zur Basistation zu finden!